1. Leitgedanken

1.4 Ansatz der pädagogischen Arbeit

Schulanfänger kommen mit völlig unterschiedlichen Erfahrungen, Kenntnissen und Fähigkeiten in die Schule: Medien und hoch spezialisiertes Spielzeug beherrschen den Alltag vieler Kinder, verschiedene Familienstrukturen werden gelebt; soziale Fähigkeiten sind unterschiedlich ausgeprägt. Die intellektuellen Kenntnisse und Fähigkeiten  unterscheiden sich: Manche Kinder kennen schon Buchstaben, können mit Zahlen umgehen, andere nicht. Die Evangelische Grundschule setzt beim Entwicklungsstand der Kinder an und fordert sie durch differenzierte Lernangebote und –methoden heraus, neue Erfahrungen zu machen, unterstützt sie beim Lernen. Sie versteht sich als Erfahrungs- und Lernraum für Kinder.

Schulanfänger wollen im Allgemeinen lernen, sie wollen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, wollen die Welt religiös, geistig, moralisch und sozial durchdringen. Sie sind leistungsbereit. Deshalb setzt die Schule bei der Förderung und Forderung von körperlichen, geistigen und musischen Leistungen vor allem auf intrinsische Motivation und fördert eigenaktives Lernen.