3. Pädagogische und didaktische Elemente im Hort

Der Hort der Evangelischen Grundschule greift reformpädagogische Lernmethoden auf und wendet auch bei den Hausaufgaben differenzierende und individuelle Lernangebote zur Förderung der Kinder an.

3.1. Lernmethoden im Hort

Die Jahrgangsgruppen sind zugunsten von jahrgangsübergreifenden Gruppen aufgelöst. Alters – und Bildungsunterschiede innerhalb einer solchen Gruppe sind Anlass und Anregung zu selbstständiger und gegenseitiger Hilfe. Die uneingeschränkte Bereitstellung von Lernmaterialien aus dem Unterricht für den Nachmittagsbereich unterstützt die Selbstständigkeit und den individuellen Lernprozess der Kinder.

3.2. Umgebung

Wir verstehen unsere Umgebung als Lernumgebung. Es werden Freiräume geschaffen, in denen die Kinder eigenverantwortlich tätig werden und in denen sie sich entwickeln können. In vorbereiteter Umgebung haben die Kinder die Möglichkeit, sich auszuprobieren und außerdem verschiedene Arbeitsgruppenangebote wahrzunehmen (z.B. Tanzen, Kreativ-AG).

Die pädagogischen Kräfte im Hort verstehen sich als ständige Begleiterinnen, Umgebungsvorbereiterinnen, Partnerinnen und Helferinnen für jedes einzelne Kind in jeder Situation.

Die Räumlichkeiten des Hortes sind von allen Kindern gleichermaßen zu nutzen. Festgelegte Gruppenräume gibt es nicht. Dies ermöglicht zugleich eine Identifikation und Verantwortlichkeit sowohl für die Räumlichkeiten als auch für das gesamte Inventar des Hortes und der Schule.